Keine Zeit für Führung?

„Aber ich habe gar keine Zeit mehr für Führung“ ⌚️

Alle wissen wie wichtig Führung ist, trotzdem hören wir diesen Satz mittlerweile in jedem Workshop. Und ich versteh’s ja: der Workload und die Komplexität für Führungskräfte sind in den letzten Jahren enorm angestiegen.

⚡️ Das Problem aus meiner Sicht ist, dass Führung sich ähnlich verhält wie Kommunikation: “Man kann nicht nicht führen.”

Sobald eine Leitungsspanne vorhanden ist, führt man zwangsweise, selbst wenn es keine einzige Interaktion gibt.

✅ Mein Antwort:
Bei Führung geht es nicht um stundenlange, festgesetzte Meetings oder lange geplante Interaktionen. Viel mehr geht es um kleine Interaktionen, die zeigen welche Werte gelebt werden sollen und wo die grenzen liegen.
Genauso kann Führung bedeuten, dass Mitarbeitende hören wie eine Führungskraft mit Kunden umgeht oder Herausforderungen annimmt.
Ohne direkte Interaktion.

Kurze, umgehende Rückmeldung werden zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Denn junge Generationen sind direktes Feedback durch Social Media gewohnt und möchte nicht zwingend auf das nächste Teammeeting, geschweige denn auf das jährliche Feedbackgespräch warten.

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Remote Work als Benefit?